Götz GmbH Steine

14.11.2016

Stahlschrott hat Zukunft

Neue Studie beweist die Relevanz der Stahlrecyclingunternehmen für die Stahlindustrie

Die deutsche Stahlrecyclingindustrie – und somit jedes Stahlrecyclingunternehmen – leistet einen maßgeblichen Beitrag zum Fortbestand der deutschen Stahlindustrie. Diese bei Götz längst bekannte Tatsache wurde jetzt auch wissenschaftlich untermauert und zwar durch eine Untersuchung des Forschungsinstituts Fraunhofer UMSICHT. In Auftrag gegeben wurde die Studie „Zukunft Stahlschrott“ von der BDSV e.V. (Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen). Es ist die erste umfassende Studie über die Rolle des Stahlrecyclings, die sich im Detail mit den technischen, ökologischen und gesellschaftlichen Faktoren von Stahl- und Edelstahlschrott befasst.

Götz ist längst ein zentraler Dienstleister in der Wertschöpfungskette der Stahlindustrie. Die Götz GmbH mit den Standorten Neu-Ulm und Weißenhorn steht seit Firmengründung 1951 für professionelle Ent- aber auch Versorgungsaufgaben. Mit Weitblick, enormem unternehmerischem Gespür, immenser Innovationskraft und kontinuierlichen Investitionen in Fuhrpark, technisches Equipment und Mitarbeiterqualifikation entwickelte sich das Unternehmen neben einem zuverlässigen Entsorger auch zu einem bedeutenden Lieferant für Stahlwerke, Gießereien, Metallschmelzwerke und Verbrennungsanlagen in Deutschland und im mitteleuropäischen Raum.

Der  derzeitige und künftige Rohstoffbedarf der deutschen Stahlindustrie ist allein aus Primärmaterial (vor allem Eisenerz, Kokskohle) nicht zu decken. Diese Tatsache ist eine der Kernaussage der Studie. Über 65 Jahre Erfahrung hat Götz darin, wertvolle Sekundärstoffe wie z.B. Stahlschrott und Guss sowie div. Aluminium-, Kupfer-, Zink-, Zinn- und Edelstahllegierungen wieder dem Wirtschaftskreislauf zuzuführen. Alle Teammitglieder leisten täglich ihren ganz persönlichen Beitrag dazu, dass diese Sekundärrohstoffe erfasst und qualitativ so aufbereitet werden, damit das Material von den Stahlproduzenten wiederverwendet werden kann.

„Die Studie zeigt, dass Stahl- und Edelstahlschrott in der Öffentlichkeit zu Unrecht als Rohstoff zweiter Klasse oder gar das unnütz abqualifiziert wird. Schrott ist nicht gleich Schrott und zudem in den unterschiedlichsten Qualitäten in unserer gesamten Infrastruktur enthalten“, so Andreas Schwenter, Präsident der BDSV, der sich durch die Studie bestätigt fühlt.

Es gibt nichts wegzudiskutieren – Stahl- und Edelstahlschrott sowie die Recyclingunternehmen sind für das Überleben und die Weiterentwicklung der Stahlindustrie von essentieller Bedeutung.

Bleibt die Frage, wann die rechtlichen und privaten Rahmenbedingungen privater Entsorgungsunternehmen an die kommunaler Entsorgungsbetriebe angepasst werden.
Während kommunale Entsorgungsbetriebe vom Staat finanziert werden, leisten private Entsorgungsunternehmen Investitionen „aus eigener Tasche“. Das bedeutet einen enormen Aufwand, um Rentabilität, die Sicherung der Arbeitsplätze und die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit gewährleisten zu können. Und dabei werden wesentliche umweltpolitische sowie gesellschaftliche und ökonomische Aspekte erfüllt.

Qualität und Umwelt gehen bei Götz Hand in Hand, zahlreiche Zertifizierungen belegen diese Unternehmensphilosophie. So wird z. B. nach ISO 9001, welche national und international als verbreitetste Qualitätsmanagement-Norm steht und Unternehmensleistungen optimiert, gearbeitet. Auch die ISO 14001 ist Teil des Unternehmensalltags was bedeutet, dass Umweltaspekte systematisch in Unternehmensabläufe integriert werden. Bei Götz wird vor allem auch darauf geachtet, die Produktion von Emissionen so gering wie möglich zu halten.
Götz – das heißt hohes Verantwortungsbewusstsein in allen Prozessen. Damit ein Leben auch morgen noch möglich ist.
Für alle.

Der Götz Wertstoffhof in Panoramaansicht
Götz Firmengebäude von vorn
Liebherr 934